Empfehlungen

Paul Brodowsky: Väter

Das schreibt der Verlag:Erst als der Sohn ihn danach fragt, spricht der Vater, Jahrgang 1933, von der NS-Zeit. Von der Nationalpolitischen Lehranstalt, der Napola, vom jüdischen Fellhändler am Markt und von seinem Onkel. Jenem Onkel Paul, nach dem der Sohn benannt ist und der NSDAP-Kreisgeschäftsführer war. Im Bundesarchiv findet der

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Fen Verstappen: Lebenslektionen meiner Mutter

>>Was für ein Juwel: Tolle Sprache, Debüt, Übersetzung, schmaler Band, fein bis in die Herstellung inkl. Cover und Umschlag – mal wieder ein echter Droschl! Das schreibt der Verlag: Wie soll man alles wieder ins Lot bringen, wenn mit der Mutter eine ganze Familie unterzugehen droht?Der Zusammenhalt in der Familie

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Carolin Würfel: Drei Frauen träumten vom Sozialismus. Christa Wolf, Brigitte Reimann und Maxie Wander

Das schreibt der Verlag: Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander – waren sie Träumerinnen oder Macherinnen, diese drei Frauen, die zu Ikonen der DDR-Literatur wurden? In ihrem atmosphärischen Porträt zeigt Carolin Würfel drei Schriftstellerinnen, die im Temperament unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch eines eint: die Begeisterung für das

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Ursula Knoll: Lektionen in dunkler Materie

Das schreibt der Verlag: Wenn Menschen scheinbar aus dem Nichts ausflippen, steckt manchmal ganz schön viel dahinter. Bei Ines Geiger etwa, die aus Frust auf ihren Arbeitsalltag nur noch positive Asylbescheide ausstellt. Bei Heide, die mit ihrem kleinen Sohn den Kindergarten besetzt, weil die Öffnungszeiten für eine Alleinerzieherin ein Witz

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Vom Neuköllner Verlag Kopf & Kragen: Poljak Wlassowetz: Litiotopia

Das schreibt der Verlag: Berlin, 2029. Amaru Federmann, Sohn eines deutschen Neokolonialisten und Erbe des größten Lithium-Imperiums der Welt, kommt in seiner Wohnung zu sich. Sein Gedächtnis ist verwüstet, sein Glaube an sich und an die Zukunft ist erschöpft. Aber ein wiederkehrender Traum ruft etwas in ihm wach: Tika. Diese

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Gisa Klönne: Für diesen Sommer

Das schreibt der Verlag: Kann aus gemeinsamen Erinnerungen etwas Neues entstehen?Mit Mitte 50 kommt Franziska noch einmal in ihr Elternhaus zurück, um sich um ihren verwitweten Vater zu kümmern. Seit ihrer Jugend, seit sie sich dem Naturschutz verschrieben hat, war das Verhältnis zu ihm, dem technikgläubigen Ingenieur, schwierig und ihre

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Marie Vieux-Chauvet: Haitis Töchter

Das schreibt der Verlag: Port-au-Prince, Haiti, Anfang der 1940er Jahre. Die junge Lotus gehört der herrschenden «mulattischen» Gesellschaftsschicht an. Doch als Tochter einer Prostituierten ist sie stigmatisiert und hat für Männer nur Verachtung übrig. «Weil sie meine Mutter gestohlen haben, sind sie meine schlimmsten Feinde.» Sie führt ein Leben in

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Sara Paretsky: Landnahme

Das schreibt der Verlag: Das Klimpern eines Plastikpianos in einer Unterführung lässt Privatdetektivin V. I. Warshawski nicht mehr los. Auf den Spuren der obdachlosen Musikerin durchstreift sie die Ufermeile am Lake Michigan, wo ein neues Bauprojekt geplant ist. Doch nach einem Eklat bei der Stadtteilversammlung gibt es Tote. Wer betreibt hier

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Bernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc.

Das schreibt der Verlag: Die Dramatikerin Amma steht kurz vor dem Durchbruch. In ihrer ersten Inszenierung am Londoner National Theatre setzt sie sich mit ihrer Identität als schwarze, lesbische Frau auseinander. Ihre gute Freundin Shirley hingegen ist nach jahrzehntelanger Arbeit an unterfinanzierten Londoner Schulen ausgebrannt. Carole hat Shirley, ihrer ehemaligen

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