Empfehlungen

Jonathan Coe: Bournville
Das schreibt der Verlag:Die Krönung Elizabeths II., Wembley 1966, der „Schokoladenkrieg“ zwischen England und der EU, James Bond und Prinzessin Diana, Brexit und Pandemie – das sind einige der Fixpunkte im langen Leben der Mary Lamb und ihrer weitverzweigten Familie. Mary ist Herz und Zentrum dieses Romans, als Tochter, Mutter

Fulya Gezer Bachmann: ŞEKİL OYUNU – FORMSPIEL (Pappbilderbuch ab 2J.)
Das schreibt der Verlag: Kreis, Quadrat und Dreieck. Was kann nicht alles aus ihnen werden! Ein Haus, ein Kind, ein Krabbeltier? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. In ihrem neuen interaktiven Bilderbuch SEKIL OYUNU – FORMSPIEL eröffnet Fulya Gezer Bachmann einen Einblick in die wunderbar wandelbare Welt der Grundformen und

Tarjei Vesaas: Der Keim
Das schreibt der Verlag: Tarjei Vesaas (1897-1970) beschreibt in »Der Keim« eine Gruppe von Inselbewohnern, die eine verschworene Gemeinschaft bilden. Ein Neuankömmling auf der Insel bricht in dieses fest gefügte familiäre Miteinander ein und wirft einen dunklen Schatten auf den sonnigen Sommertag. Sein triebhafter Wahnsinn lässt ihn zum Mörder werden

3x Albanien. Lindita Arapi: Albanische Schwestern (& Lea Ypi: Frei & Ermal Meta: Morgen und für immer)
Das schreibt der Verlag: Alba ist eine von Ängsten geplagte Enddreißigerin. Eine Sozialarbeiterin, die mit ihrem Mann, einem Informatiker, in Wien lebt. Zwar ist es ihr gelungen, das bedrückende Albanien ihrer Kindheit und Jugend zu verlassen und sich eine Existenz in Österreich aufzubauen. Doch das Erreichte kann sie nicht genießen.

5-12J: Gosia Herba & Mikołaj Pasiński: Der Elefant auf dem Mond
Das schreibt der Verlag: Die Astronomin schaut jede Nacht durch ihr Fernrohr und weiß alles über den Mond. Eines Nachts macht sie eine fantastische Entdeckung: Auf dem Mond lebt ein Elefant! Aber keiner ihrer Kollegen glaubt ihr. Kurzerhand baut sie eine Rakete und nimmt die Reise auf sich, um es

Christoph Hein: Unterm Staub der Zeit. Eine Jugend im Schatten des Mauerbaus
Das schreibt der Verlag: Ende der 1950er-Jahre: Als Pfarrerssohn wird Daniel in seiner ostdeutschen Heimatstadt das Abitur verwehrt und er zieht deshalb nach Berlin. Gemeinsam mit seinen Zimmergenossen aus dem Schülerheim, die alle wie er aus der DDR stammen, erkundet er die Stadt: Als Zeitungsverkäufer zieht er durch die Kneipen,

Patrick Tschan: Schmelzwasser
Das schreibt der Verlag: Im Frühjahr 1947 hüpft die Buchhändlerin Emilie Reber von einem Linienschiff auf den Landungssteg einer Kleinstadt am Bodensee. Zurückgekehrt aus der Résistance, eröffnet sie mit französischer Hilfe eine Leihbibliothek und macht sich daran, die gesellschaftlichen Verkrustungen der Nachkriegszeit mit Literatur aufzubrechen. Kein leichtes Unterfangen, wollen doch

Luo Lingyuan: Das fragile Glück der Harmonie
Das schreibt der Verlag: 1987 bewegen Deng Xiaopings Reformen ganz China. Wie Millionen andere, will auch die junge Informatikerin Lu Tanya, Kind einer armen Familie aus der Provinz, dazu beitragen, eine neue, florierende Zukunft aufzubauen. Ihre schon früh erblühte Liebe zur Literatur und zu Konfuzius Lehren von der Harmonie aber

Tildas Jugendbuch-Empfehlungen
Bücher, die dich tief in deinem Herzen treffen. Maja kämpft manchmal gegen ihre eigenen Kilos, meist aber gegen zu starre Schönheitsnormen. Adrian ist zu groß für seine Haut und unglücklich verliebt. Bri ist ein unbeirrbares Mädchen, das den großen Wunsch hat, Rapperin zu werden, jedoch mit Vorurteilen, zu großen Erwartungen

Endlich als Taschenbuch: Svenja Leiber: Kazimira.
Das schreibt der Verlag: Svenja Leiber erzählt vom größten Bernsteinabbau der Geschichte und von Frauen, die sich gegen Hass und Gewalt stellen – im Mittelpunkt: Kazimira und ihr Ringen um Selbstbestimmung. Ein abgelegener Ort am Baltischen Meer, Ende des 19. Jahrhunderts. Kazimira muss sich um Haus und Kind kümmern, obwohl

Paul Brodowsky: Väter
Das schreibt der Verlag:Erst als der Sohn ihn danach fragt, spricht der Vater, Jahrgang 1933, von der NS-Zeit. Von der Nationalpolitischen Lehranstalt, der Napola, vom jüdischen Fellhändler am Markt und von seinem Onkel. Jenem Onkel Paul, nach dem der Sohn benannt ist und der NSDAP-Kreisgeschäftsführer war. Im Bundesarchiv findet der

Adriana Altaras: Lieber allein als in schlechter Gesellschaft. Meine eigensinnige Tante.
Das sagt der Verlag: Als ihre Eltern aus Zagreb fliehen müssen, kommt Adriana mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien.Dorthin wird sie ihr Leben lang zurückkehren: als Jugendliche in den Sommerferien, mit ihrergesamten Abiklasse – und mit all ihren Liebhabern, die Tantchens aristokratischem Blick standhaltenmüssen. Und auch als Adrianas